Ausgegraben

Ich hab meinen Buchentwurf wieder hervorgenommen. Noch vor einigen Tagen, war ich überzeugt, dass ich meine Bücher erst wieder hervornehme, wenn meine Kinder grösser sind und ich mehr Zeit habe. Doch wann hat man schon Zeit? Irgendwie ist die immer voll. Übrige Zeit hab zumindest ich selten. 

Doch

immer wieder gibt es in meinem Alltag Zeitfenster, in denen ich zwar bei den Kindern bin, diese aber selbständig arbeiten oder spielen. Und in diese Sequenzen widme ich zur Zeit meinem Buch.

Hach, ich bin selbst überrascht.

Es handelt sich dabei um das Kinderbuch, dessen Erstfassung ich letzten Frühling während des Lockdown geschrieben habe. Die Geschichte habe ich gemeinsam mit meinem Ältesten Sohn entwickelt und auch die beiden Jüngeren haben sich immer wieder eingebracht. 

Nun habe ich mir vorgenommen jeden Tag ein halbes Kapitel (oder all zwei Tage ein ganzes) zu überarbeiten. In dieser ersten Überarbeitung lese ich es nochmals durch, mache mir Anmerkungen - nicht die Perspektive wechseln! - die Oma spricht ja wie ein Kind - und korrigiere Schreibfehler etc. Manches schreibe ich um oder neu, doch nur Dinge, die ich gleich erledigen kann. Und ich lösche ganz viele Füllwörter (ups :-)

Gleichzeitig lese ich die Geschichte stückchenweise meinen Kindern vor und schreibe auch ihre Anmerkungen und Aussagen dazu. 

Mein Ziel ist es, dass bis zum letzten Kapitel durchzuhalten. Ich hab noch sechs Kapitel vor mir, somit zwölf Tage. 

Diese erste Überarbeitung ist somit spätestens am 21. April fertig. Doch ich bezweifle, dass mich die Kinder so "langsam" arbeiten lassen.

Eva C. B.


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